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September 15, 2017 at 9:18 am #852415
Hallo,
in der functions.php gibt es 12 definierte Größen für Bilder. Es werden aber mehr als 12 Größen generiert, wie man per FTP sehen kann
1. Wo sind die anderen Größen definiert?
2. Wie kann man die Anzahl der generierten Dateien reduzieren, z. B. auf nur 5 verschiedene Größen, um Platz auf dem Webserver zu sparen?Danke für Eure Hilfe.
September 17, 2017 at 10:32 am #853037Hey AbacoSoft,
Danke dass Du unser Theme verwendest.
ad 1) WordPress hat einige vordefinierte Bildgrössen
ad 2) Du kannst jederzeit Bildgrössen auskommentieren. Dies hat aber den Nachteil, dass Elemente die diese Bildgrössen benötigen eine Fallback Grösse nehmen müssen (macht WordPress), die unter Umständen dann nicht mehr gut ausschaut.Es gibt da ein plugin https://de.wordpress.org/plugins/simple-image-sizes/, wo man in imagesizes verwalten kann (habe es aber noch nicht getestet).
Wenn Du in functions.php die Sizes änderst, unbedingt https://de.wordpress.org/plugins/regenerate-thumbnails/ drüberlaufen lassen.
Hoffe, dass hilft Dir weiter.
Best regards,
GünterDecember 7, 2018 at 11:27 am #1041985Servus zusammen!
Ich stelle grade fest, dass die generierten Vorschaubilder größere Datenmenge haben als das Original – obwohl in 1500×1000 hochgeladen.
Beispiel: original-upload: 1500×1000 bei 124kb, generierte Version in 1500×630 bei 508,7kb.
Wie kommt das bzw. wie kann ich das unterbinden?
Danke!December 7, 2018 at 12:10 pm #1042005WordPress verwendet serverseitig die GD Lib um die verschiedenen Bildgrößen zu erstellen. Die Kompressionsmethoden dabei sind nicht sehr effizient und die Bilder haben oft selbst bei kleineren Pixelabmessungen eine größere Datenmenge.
Enfold kann darauf keinen direkten Einfluss nehmen.Optionen/Ansätze:
– die von WP verwendete Qualitätsstufe für die generierten Bilder reduzieren (jpeg Kompression)
– auf dem Server ein Script per Cron laufen lassen, das die Bilder nachträglich und regelmäßig z.B. mit “Imagemagick” optimiert
– einen externen Service nutzen, der die komprimierten Bilder liefert; z.B. WP Plugins “Optimus” oder “EWWW Image Optimizer”
– einen CDN einbinden der Bild-Optimierungen vornimmt, z.B. “CloudFlare” mit “Mirage” und/oder “Polish”Neben der verbesserten Kompression von Bildern kann zur Optimierung auch die Auslieferung/Einbindung der Bilder im HTML verbessert werden, Stichworte: Responsive Images, picture-Tag, srcset
- This reply was modified 5 years, 11 months ago by cg.
December 7, 2018 at 5:42 pm #1042132December 8, 2018 at 9:35 am #1042406Wow, danke sehr @cg! Und für mich als Halb-Laien: was empfiehlst Du als einfachstes und ressourcenschonendstes Mittel?
December 10, 2018 at 4:36 pm #1043145Am Besten ist natürlich ein CDN … weil das auch gleichzeitig die Latenzzeiten, Expire-Header, Cache-Invalidation, etc. für den Abruf von statischen Inhalten insgesamt (also auch gecachtes HTML, CSS, JS) verbessert.
Für die meisten WordPress-Seiten ist das aber alles eher eine Optimierungsstufe, die nicht sooo relevant ist. Statt auf Google Pagespeed zu gucken und an ein paar KB rumzupfrimeln, wäre der Fokus auf gute eigene Inhalte oft ratsamer und die Energie dort besser investiert. :-)
Durch die ganzen hübschen “Scores” die so verteilt werden, ist das Thema aber insgesamt stärker im Blick. Man kann also auch abwarten und darauf setzen, dass z.B. der eigene (oder ein anderer) Hosting-Provider eine gute Lösung anbietet. Da gibt es ja auch schon ein paar. Richtig gut zu lösen ist das jedenfalls, wenn man oberhalb von Theme und CMS ansetzt; also Server-Struktur. “Kostenlos” und gleichzeitig perfekter Speed-Score ist eben nicht drin … und auf einem Shared-Hosting wohl auch nicht erreichbar … und vor allem oft auch nicht nötig …Was ich für kleine, eher statische Seiten auch schon gemacht habe … mit sehr guten Ergebnissen, aber eben nicht automatisierbar und daher wartungsaufwendiger:
– Seite so weit fertig machen
– dann einmal “FileOptimizer” über alle Mediendateien laufen lassen (lossy compression)Die WordPress-Plugins habe ich nach kurzem Testen immer wieder weggeschubst … die Free Version reichte (mir) meist nicht aus, und wenn es Geld kostet, dann lieber 5-10 Euro monatlich für einen CDN …
Mit dem hier kam ich noch am ehesten hin: https://wordpress.org/plugins/wp-smushit/December 13, 2018 at 7:40 am #1044744 -
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